Die Sonne lachte, als sich an ihrem Patronatsfest die Gemeinde St. Mauritz nach einem fröhlichen Familiengottesdienst um ihre Pfarrkirche versammelte, um den Heiligen Mauritius zu feiern.
Und mittendrin – wie immer – die Uganda-Hilfe St. Mauritz, die in diesem Jahr dazu einlud, der Partnergemeinde St. Mauritz Obiya Palaro in Norduganda Glückwünsche zum 25-jährigen Geburtstag zu schicken. Da lag eine überdimensionale Postkarte bereit, in der Mitte ein Bild der Mauritzkirche und rundherum genügend Platz für Grüße, gute Wünsche und Unterschriften. Dieses Angebot nahmen viele Gemeindemitglieder sehr gerne an und waren sie erst einmal am Stand der Uganda-Hilfe, entdeckten sie so manches, was sie dann auch noch käuflich erwarben. Da die Einnahmen ja eins zu eins ins Projekt fließen, wurde die Kaufentscheidung sicher so manchem erleichtert. Die Renner waren diesmal Elefanten – als Stofftier zum Knuddeln, aus Bananenblättern oder auch nur auf Stoff gedruckt.
Judith Everding, gerade erst aus Uganda zurück, schaute ebenso am Uganda-Stand vorbei wie die Familie Baumeister, die in knapp 3 Wochen zusammen mit Pastor Torsten Jortzick, Pfarrer Spindelmann und der Familie Schmitz-Hövener erstmalig ins Projekt reisen wird. Vorfreude und sicher auch eine gehörige Portion Aufregung kennzeichnen die Stimmung wohl am treffendsten.
Ein paar Schritte weiter verkaufte die Bücherei St. Mauritz aussortierte Bücher und CDs ebenfalls zu Gunsten der Uganda-Hilfe. Dort konnte man sich auch über die gerade neu entstehende Bücherei in St. Mauritz Obiya Palaro informieren. Ein paar Fotos zeigten den Fortschritt dieses Projektes von Luzia Bruns, die z.Zt. in Uganda die neue Bücherei organisiert und aufbaut. Dass am Ende fast 300 Euro in der Spendendose der Bücherei waren, ist einfach großartig. Danke!
Im späten Nachmittag wechselten dann noch selbst gebastelte, ganz wunderbare Holzpferde mit eigenem Namen und Pferdepass in einer Versteigerung den Besitzer. Es ist sicher ein Verdienst von Carmen Schüttler, die die Versteigerung sehr engagiert in die Hand nahm, dass fast 500 Euro zusätzlich für das Uganda-Projekt zusammen kamen. Hierfür möchte sich die Uganda-Hilfe ganz herzlich bei der Bastelgruppe um Helga Stählker bedanken, die ganz viel Arbeit und Energie investiert hat. Danke!
Es war ein insgesamt sehr gelungener wunderbarer Spätsommertag und via WhattsApp konnte Father Cyprian im fernen Uganda an vielen schönen Momenten direkt teilhaben – O-Ton: „Oh, so wonderful horses“- und sich über die großzügigen Spenden für seine Gemeinde freuen.
Uns bleibt nur allen, die sich für uns engagiert haben, von Herzen zu danken!
Apwoyo!